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Wichtige Sicherheitshinweise
Phishing-Briefe mit gefälschtem QR-Code
Aktuell versenden Betrüger per Post Phishing-Briefe, die einen QR-Code für eine angeblich erforderliche Aktualisierung von Daten bzw. Ihres TAN-Verfahrens enthalten. Tatsächlich führt dieser QR-Code auf eine Phishing-Seite.
Folgen Sie den Anweisungen in diesen Briefen nicht, sondern vernichten Sie die Schreiben. comdirect versendet keine Briefe, die QR-Codes zur Aktualisierung Ihrer Daten oder Ihres TAN-Verfahrens enthalten.
Sollten Sie der Aufforderung aus einem solchen Brief bereits gefolgt sein, kontaktieren Sie bitte umgehend unsere Kundenbetreuung unter 04106 – 708 25 00.
Warnung vor Phishing-Mails und -SMS
Während Phishing-Nachrichten früher häufig durch unpersönliche Anrede oder Rechtschreib- und Grammatikfehler auffielen, gehen Kriminelle mittlerweile professioneller vor.
Auch bei einem gut formuliertem Text sollten Sie deshalb misstrauisch werden, wenn:
- angeblich dringender Handlungsbedarf besteht; z. B.: „Wenn Sie Ihre Daten nicht schnellstmöglich aktualisieren, kann das TAN-Verfahren oder eine Karte nicht mehr genutzt werden.”
- Drohungen enthalten sind; bspw.: „Wenn Sie nicht etwas Bestimmtes tun, müssen wir Ihr Konto sperren.”
- Sie aufgefordert werden, vertrauliche Daten wie die PIN für Ihr Online Banking, eine TAN oder eine Kartennummer einzugeben
- Links in den Persönlichen Bereich Ihres Kontos oder Formulare enthalten sind
- die Nachricht scheinbar von einer bekannten Person oder Organisation stammt, jedoch ein ungewöhnliches Anliegen enthält
Falls Sie verdächtige E-Mails oder SMS erhalten, klicken Sie nicht auf die enthaltenen Links und öffnen Sie keine Dateianhänge. Antworten Sie nicht auf diese E-Mails und geben Sie keine persönlichen Daten preis.
Unerwartete Aufforderung zur Aktualisierung / Reaktivierung des photoTAN-Verfahrens
Es sind Phishing-Mails und -SMS im Umlauf, die zur Weitergabe von photoTAN-Aktivierungsgrafiken auffordern. Bitte reagieren Sie nicht auf eine unerwartete Aufforderung, Ihr TAN-Verfahren neu zu aktivieren oder durch ein Hochladen der Grafik ein Konto, eine Karte oder das Online-Banking zu „reaktivieren“. Aufforderungen dieser Art versenden wir nicht.
Sollten Sie dieser Aufforderung bereits gefolgt sein, kontaktieren Sie bitte umgehend unsere Kundenbetreuung unter 04106 - 708 25 00.
Anrufe angeblicher Bankmitarbeiter/Ermittlungsbehörden/Software-Anbieter
Zurzeit werden Kunden vermehrt von angeblichen Bankmitarbeitern angerufen und im Gesprächsverlauf
- zur Herausgabe von Online-Banking-Zugangsdaten aufgefordert
- unter Vorgabe falscher Tatsachen zur Durchführung einer Überweisung aufgefordert (z. B. zur angeblichen Rücküberweisung eines falschen Geldeinganges, aufgrund eines Sicherheitsvorfalles o. ä.)
Dabei ist häufig die Rufnummernanzeige manipuliert. Es handelt sich hierbei nicht um Mitarbeiter von comdirect. Daneben kommt es auch zu Anrufen, bei denen sich Betrüger bspw. als Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), als Ermittler von Europol/Interpol oder aber als technischer Support eines Softwareunternehmens ausgeben.
Angeblich aus Sicherheitsgründen, zur Wiederherstellung von Software- oder Banking-Funktionen oder aber auch zur Unterstützung in Ermittlungsverfahren sollen Transaktionen freigegeben oder eine Fernwartungssoftware installiert werden.
Des Weiteren versenden wir während eines laufenden Telefongesprächs keine SMS, um unseren Anruf zu verifizieren.
Egal, welches Szenario der Anrufer aufzeigt: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Lassen Sie keinen Zugriff auf Ihren Rechner oder Ihr Telefon zu. Beenden Sie im Zweifel das Gespräch.
Wenden Sie sich bei jeglichem Missbrauch Ihrer Bankdaten – auch schon bei einem Verdacht – umgehend an unsere Kundenbetreuung unter 04106 - 708 25 00.
Kartenbetrug bei Anzeigen-Portalen
Sowohl Käufer als auch Verkäufer werden im Rahmen von Transaktionen auf Anzeigen-Portalen vermehrt aufgefordert, ihre Kreditkartendaten weiterzugeben oder auf Webseiten einzugeben, auf die Betrüger sie weiterleiten.
Begründet wird dieses durch eine einfache und sichere Zahlungsabwicklung. Tatsächlich werden aber auf diesem Weg Kartendaten abgegriffen und in der Folge eingesetzt. Zum Teil werden Visa-Secure-Zahlungen ausgelöst, die eine TAN-Freigabe erfordern. Die Betrüger fordern zur Weitergabe der TAN oder Eingabe auf einer gefälschten Webseite auf.
Bei jeder TAN-Freigabe erhalten Sie einen Hinweis, wofür diese TAN verwendet wird. Bitte prüfen Sie vor der Freigabe einer Aktion, ob der angegebene Verwendungszweck mit Ihrem Auftrag übereinstimmt. Brechen Sie die Freigabe bei Zweifeln ab.
Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob Sie tatsächlich das von den Anzeigen-Portalen angebotene Bezahlverfahren verwenden.
Lassen Sie umgehend Ihre Karte sperren, wenn Sie befürchten, Ihre Kartendaten an Dritte weitergegeben zu haben.
Enkeltrick: Betrüger nutzen auch WhatsApp
Täter nutzen für die bekannte Betrugsform inzwischen auch verstärkt WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. Die Kontaktaufnahme von einer unbekannten Telefonnummer beginnt beispielsweise so: "Hallo Mama, mein Handy ist kaputt gegangen. Dies ist meine neue Nummer." Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger mit einer namenlosen Anfrage und spinnen die Geschichte nach erfolgreicher Kontaktaufnahme fort.
Die Kriminellen bitten darum, die neue Nummer zu speichern und anschließend um Hilfe bei dringenden Überweisungen. Als Grund wird angegeben, dass auf dem neuen Handy kein Online-Banking möglich sei.
So schützen Sie sich vor dieser Betrugsmasche:
- Wenn Sie von bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht unmittelbar ab.
- Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der bisherigen Nummer nach.
- Die Aufforderung zu Überweisungen per WhatsApp oder anderer Messenger bzw. per E-Mail sollte immer misstrauisch machen und sorgfältig überprüft werden.